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Anteil nachwachsender Rohstoffe (außer in Kunststoffen) mehrweniger Rohstoffe, die aus Lebewesen (Pflanzen, Tieren) stammen und nicht in einen fossilen Rohstoff umgewandelt wurden.
Anteil an Rohstoffen pflanzlicher oder tierischer Herkunft ("nachwachsenden Rohstoffe") am Gesamtproduktgewicht in lufttrockenem Zustand. Dabei soll auch der Anteil an nachwachsenden Rohstoffen gezählt werden, der in synthetischen Vorprodukten (z.B. Stärke) enthalten ist. Recyclingstoffe, die ursprünglich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurden (z.B. Altpapier), sind hier ebenfalls zuzuordnen.
Häufig verwendete Synonyme sind "biogene Rohstoffe" und "erneuerbare Rohstoffe" |
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Anteil nachwachsender Rohstoffe in Kunststoffen mehrweniger Nachwachsende Rohstoffe, die in "biobasierten Kunststoffen" eingesetzt werden. Biobasierte Kunststoffe werden ganz oder teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt (z. B. aus Mais oder Zuckerrohr). Die Rohstoffanteile sind anteilig zwischen dem "Anteil nachwachsender Rohstoffe in Kunststoffen" und dem "Anteil fossiler Rohstoffe in Kunststoffen" aufzuteilen. Ist die Aufteilung nicht bekannt, ist der Anteil ausschließlich dem "Anteil fossiler Rohstoffe in Kunststoffen" zuzuordnen.
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Anteil mineralischer Rohstoffe (außer Metalle) mehrweniger Anorganische Rohstoffe. Zu den mineralischen Rohstoffen zählen Rohstoffe natürlcher mineralischer Herkunft (Kalk, Gips, Zement, Basalt, Feldspat, ... ) und synthetisch hergestellte anorganische Produkte (Ammoniumphosphat, Borsäure, ...). Metalle (Aluminium, Zink, ...) sind dem "Anteil metallischer Rohstoffe" zuzuordnen. |
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Anteil metallischer Rohstoffe mehrweniger Natürlich vorkommende mineralische Rohstoffe, die Metalle oder metallische Verbindungen enthalten. Beispiele: Eisen, Kupfer, Aluminium, Zink |
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Anteil fossiler Rohstoffe in Kunststoffen mehrweniger Zu den fossilen Rohstoffen zählen Erdöl, Erdgas oder Kohle. Sie werden zu Kunststoffen, Chemikalien oder Bitumen verarbeitet.
Synthetische Kunststoffe werden durch Polymerisation (Polyaddition, Polykondensation usw.) aus Monomeren erzeugt. Ausgangsmaterialien sind fossile Rohstoffe, meist gecracktes Naphtha.
Kunstharze bilden das Rohmaterial für Kunststoffe. In Bauchemikalien liegen die Kunststoffe vor dem Einbau häufig noch unausgehärtet als Kunstharz vor. Dieser Kunstharzanteil ist hier ebenfalls zu berücksichtigen.
Werden eingesetzte Kunststoffe ganz oder teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, können sie anteilig zwischen "Anteil nachwachsender Rohstoffe in Kunststoffen" und "Anteil fossiler Rohstoffe in Kunststoffen" aufgeteilt werden oder ausschließlich dem "Anteil fossiler Rohstoffe in Kunststoffen" zugeordnet werden. |
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Anteil fossiler Rohstoffe in Bitumen mehrweniger Zu den fossilen Rohstoffe zählen Erdöl, Erdgas oder Kohle. Sie werden zu Kunststoffen, Chemikalien oder Bitumen verarbeitet.
Der Anteil an Kunststoffen und Chemikalien ist als "Anteil fossiler Rohstoffe in Kunststoffen" bzw. "Anteil fossiler Rohstoffe in Chemikalien" anzugeben. Hier verbleibt die Angabe des Bitumenanteils sowie der Anteil sonstiger fossiler Rohstoffe (z.B. Carbonfasern).
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Anteil fossiler Rohstoffe in Chemikalien mehrweniger Zu den fossilen Rohstoffen zählen Erdöl, Erdgas oder Kohle. Sie werden zu Kunststoffen, Chemikalien oder Bitumen verarbeitet.
Zu den Chemikalien zählen chemische Verbindungen mit einem Gerüst aus Kohlenstoffatomen, häufig in Verbindung mit Wasserstoff und anderen Elementen, die typische Eigenschaften und Reaktionen organischer Stoffe aufweisen. |
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Wasser als Rezepturbestandteil (Werk) |
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Wasser als Rezepturbestandteil (Baustelle) |
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Anteil nicht deklariert |