1. 1. 1. Grenzwert für die Abweichung von der Nutzschichtdicke


Beschreibung Relevante Produktgruppen 

Erläuterung

Die Nutzschichtdicke ist ein wichtiger Parameter für die Nutzungsdauer von Holzböden und damit auch ein wichtiges ökologisches Kriterium. Die ÖNORM EN 13489 "Holzfußböden; Mehrschichtparkettelemente" fordert eine Mindestnutzschichtdichte von 2,5 mm, die ÖNORM EN 13226 "Holzfußböden; Massiv-Holz-Parkettstäbe mit Nut und/oder Feder" eine Mindestdicke von 14 mm und eine Nutzschichtdicke von mind. 35 % der Gesamtdicke. Von den vorgeschriebenen Nutzschichtdicken zulässige Abweichungen werden nicht definiert. Laut DIN 280 ist eine Abweichung der Nutzschichtdicke von max. 0,2 mm zulässig. Da die angegebenen Nutzschichtdicken nicht immer eingehalten werden, ist eine Überprüfung der gelieferten Ware sinnvoll.

 
Mindestanforderung

Die Abweichung der tatsächlichen Nutzschichtdicke von Holzböden von der geforderten Nutzschichtdicke darf max. 0,2 mm nach unten betragen.

Nachweis:
Bestätigung des Herstellers bzw. der Herstellerin

 

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