Als ökologisch optimierte Baustoffe werden solche betrachtet, welche über den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung bis zur Entsorgung überprüft werden und zu den besten in ihrer Produktkategorie gehören. Sie werden mit einem Zertifikat oder Gütesiegel ausgezeichnet.
Damit ist die technische, gesundheitliche und die Umweltqualität dieser Baustoffe sichergestellt. Da die Produktion, Einbau und Entsorgung von Baustoffen schon aufgrund der bewegten Massen einen erheblichen Teil der Umweltbelastungen ausmachen, leistet diese Maßnahme einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Optimierung des Gebäudelebenszyklus.
Für alle Bauprodukte, die im Rohbau eingesetzt werden und besonders hohe Umweltstandards erfüllen. Als hohe Umweltstandards für Bauprodukte werden folgende Richtlinien und Standards ("Gütesiegel") anerkannt:
Vertiefende Informationen über Gütesiegel und Zertifikate sind bei den angeführten Institutionen erhältlich.
Bewertet wird die wärmetechnische Gebäudehülle. Nicht berücksichtigt werden vorgehängte hinterlüftete Fassaden und hinterlüftete Dachkonstruktionen und die Dachhaut.
Die Maßnahme ist erfüllt, und jeweils 2 Förderpunkt wird vergeben (gesamt max. 14 Punkte), bei überwiegender Anwendung (d.h. zumindest zu mehr als der Hälfte) bei der Fläche und des Schichtanteiles der
Eine Auswahl geprüfter Produkte finden Sie: Hier
Die Hersteller von Produkten mit Gütesiegeln werden eingeladen, hier aktiv ihre Produkte zu deklarieren. Sie stehen dann in der Datenbank für die AnwenderInnen – der interessierten Bauherrenschaft, den PlanerInnen und Baufirmen – jederzeit kostenfrei zur Verfügung und können so einen wertvollen Beitrag zur Vermeidung von weiterer Umweltbelastung leisten!
Gütesiegel oder Zertifikat mit Prüfzeichen von Österreichisches Umweltzeichen, Natureplus, IBO-Prüfzeichen.
Zuerkennung der Förderpunkte nach Vorlage der Gütesiegel (gültig auch Internetauszug) und Vorlage des Lieferscheins mit der Adresse der Bauherrschaft bei der Baubesichtigung.
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